Dr. Anna Spitzl gründet die Hauswirtschaftsschule nach einem schweizerischen Modell. Msg. Kriechbaum, der Direktor der Caritas Salzburg, und Herr Landeshauptmann Klaus finanzieren diese Idee. Im Herbst 1950 wird der erste Lehrgang „Vorschule für Familie und Beruf“ (VFB) in der Mädchenhauptschule Hubert-Sattler-Gasse mit 12 Schülerinnen eröffnet.
Der Unterricht findet von Dienstag bis Freitag jeweils am Nachmittag im Ausmaß von 16 Wochenstunden statt. Am Vormittag absolvieren die Mädchen Praktika in ausgesuchten Haushalten in der Stadt Salzburg bei freier Kost und Logis.
Zu diesem Zeitpunkt besitzt die Schule noch kein Öffentlichkeitsrecht, d.h. die Ausbildung erfolgt ohne amtliche Anerkennung.