Die 1HL2 führte im Deutschunterricht gemeinsam mit einer Unterrichtspraktikantin der Universität Salzburg ein dreistündiges Projekt zum Thema Diskriminierung durch. Dabei setzten sich die Lernenden nach einer theoretischen Einführung intensiv mit dieser komplexen Thematik auseinander.
Ziel des Projekts war es, ein tieferes Verständnis für Diskriminierung in all ihren Facetten zu entwickeln, diese selbst zu beobachten und zu erkennen und Ansätze zu erarbeiten, um im Alltag aktiv reagieren zu können. Dazu haben sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen intensiv mit den Diskriminierungskategorien Behinderung, Ethnie, Aussehen und Alter auseinandergesetzt, einen Perspektivenwechsel vollzogen und ihre Beobachtungen aus der Sicht einer betroffenen Person kreativ in Erzählungen verpackt. Bei ihrer Arbeit haben die Jugendlichen ihre Toleranz, Offenheit und Teamfähigkeit unter Beweis gestellt und großartige Texte produziert.
Texte und Idee Sabine Weichenberger-Strasser mit Schüler*innen der 1HL2