Was’n hier los?
Volkmar Fengler, der Schulwart der Nation, steht vor seinem ultimativen Karrieresprung: der Pensionierung. Ein Ereignis, das seinem bewegten Leben die Krone aufsetzt. James Bond würde vor Neid erblassen.
Geschüttelt und nicht gerührt, damit lässt sich auch die Arbeitsmoral unseres Volkmar Fengler am besten beschreiben. Ungerührt ließ ihn jeder Arbeitsauftrag und mit Bravour schüttelte er jede Direktive ab. Sein Blaumann war stets ein treuer Begleiter – in Zivil hat ihn noch keiner gesehen. Wer ist Volkmar F. nun wirklich?
Der gebürtige Weimarer war in seinem Brotberuf als Maurer tätig. Zwischenzeitig arbeitete er als Chauffeur und betreute auch eine Kindereinrichtung. Über viele Wege verschlug es ihn nach Salzburg, wo er am 1. Jänner 2004 als Schuleinrichtungsbetreuer in unserem Haus begann. Das neue Umfeld inspirierte ihn auch, sich jetzt bereits Gedanken über sein nächstes Leben zu machen: „In meinem nächsten Leben werde ich Lehrer!“ war immer seine Aussage gegenüber den Schülerinnen und Schülern, bei denen er überaus beliebt war.
Anlässlich seiner Beförderung in den urlaubsfreien Lebensabschnitt unterzog sich Volkmar Fengler den pensionsrelevanten abschließenden Prüfungen. Besengolf, Bildplatzierung und Badekunde schloss er mit ausgezeichnetem Erfolg ab und so wurde ihm im Rahmen einer kleinen Feier das Reife- und Pensionierungszeugnis überreicht.
Volkmar, wir wünschen dir alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt. Möge die Pension genauso erfreulich verlaufen, wie du sie dir immer schon erhofft hast.
Mit diesen Wünschen verbleiben wir mit einem Dreifachen: