So viele neue Namen …

In der Kirche Herrnau, die in neuem Glanz erstrahlt, durften wir heuer unseren Eröffnungsgottesdienst feiern und das neue Schuljahr und viele neue Schülerinnen und Schüler sowie auch einige neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Viele neue Namen und viele neue Gesichter.

Ein Name ist, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. (http://de.wikipedia.org/wiki/Name)

Klingt irgendwie lustig, diese Definition laut Wikipedia und doch irgendwie logisch. Jeder von uns hat einen Namen, die meisten von uns haben sogar mehr davon: Beinamen, Spitznamen, Kosenamen. So nennt mich nur meine Familie und so heißen mich nur Freunde. Mit dem Namen verknüpfen wir Inhalte, Eigenschaften, die wir dem Träger zuschreiben.

Mit unserem Namen stellen wir uns vor, stellen wir uns in die Welt, stellen wir uns hin und sagen, da bin ich. Unser Name ist unsere Bezeichnung; manchmal auch bezeichnend: Nomen est omen (Der Name ist ein Zeichen oder auch Der Name ist Programm).

In meiner Familie wird der Namenstag noch gefeiert. Der Tag des Namenspatrons. Der Tag des Heiligen, dessen Namen man trägt. Wenn wir uns nicht persönlich treffen können, dann rufen wir uns an und gratulieren uns, wünschen uns alles Gute zum Namenstag.

Albert Schweitzer hat einmal gefragt: „Was bleibt uns denn?“ Seine Antwort: „Der Name.“

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