So fragten wir uns im Wortgottesdienst am Elisabethtag dem 19.11. in der Kirche in Itzling. In alter Tradition gedachten wir dabei der heiligen Elisabeth von Thüringen, der Patronin der Caritas, die uns in Sachen Liebe ein Vorbild sein kann.
Wo ist die Liebe, so stellten sich auch die SchülerInnen der 4HL die Frage, in einer Welt, in der wir jeden Tag Ungerechtigkeiten, Krieg und Konflikte erleben. Sie schrieben Rondell Gedichte, in denen sie dieser Frage nachgingen:
„Wo ist die Liebe? Gibt es sie noch?
Man findet sie nur noch selten! Wo ist die Liebe?
Wer meint es heutzutage noch ernst?
Kaum jemand spürt sie noch!
Wo ist die Liebe? Gibt es sie noch?“
Doch sie wurden auch fündig:
„Wo ist die Liebe? Liebe ist da, wo Frieden ist,
wo Wunden heilen und wir uns verzeihen.
Wo ist die Liebe? Liebe ist da, wo Vertrauen ist, wo wir uns begegnen und du glücklich bist.
Wo ist die Liebe?
Liebe ist da, wo Frieden ist.“
Schließlich kamen wir zur Antwort, dass die Liebe in Gott selbst zu Hause ist, was wiederum auch bedeutet anderen mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen. Im Alltag der SchülerInnen könnte das etwa so aussehen: einander beistehen und sich unterstützen, jeden respektieren und tolerieren so wie er/ sie ist und kein Schubladendenken und generell ein menschenwürdiger Umgang miteinander.
Text Hannah Taucher und Schüler*innen
Fotos Kurt Buttinger