In unserem diesjährigen Adventgottesdienst konnte man zwar keine Drinks bestellen; aber den Durst, den konnte man schon stillen: den Durst nach Wunderschönem, nach Wunderbarem – nach Wundern.
Von Frau Sinzinger an die Hand genommen, gingen wir der Frage nach, was Wunder eigentlich sind. Sind es die berühmten sieben Weltwunder oder gibt es da noch andere? Und warum sind es nur sieben?
Für jeden von uns, mag wohl etwas Anderes wunderbar erscheinen. Wichtig ist es, offen und empfänglich zu sein oder dies wieder zu werden – für das Wunderschöne, das Wundervolle. Sich einlassen auf das Wunder, dem Wunder nachspüren, es vielleicht auch aufspüren, denn so ein Wunder kann mitunter recht klein, ja gar winzig sein.
Im Kleinwerden sieht auch unser Herr Pfarrer das wahre Wunder von Weihnachten: Gott geht in die Knie, er macht sich klein; er ist Jesus, ein kleines Kind, welches Zuwendung, Trost und Hilfe braucht. Gott will bei den Menschen sein, da sein, wo er gebraucht wird. Das ist die Weihnachtsbotschaft an uns Menschen.
Klein werden, sich zurücknehmen, da sein für andere, die uns brauchen. Entschuldigung sagen und sich gegenseitig annehmen können, wie man eben ist – das wäre doch wunderbar!
Nachdem wir im Gottesdienst unseren geistigen Durst bereits gestillt haben, bleibt der leibliche Hunger – der Hunger auf Würstel. Es folgt die traditionelle wunderbare Würstel- und/oder Käsesemmeljause; von vielen fleißigen Helfern vorbereitet.
Anschließend geht es wunderbar komisch und heiter weiter im Programm, durch das heuer zwei Rentiere aus der 5HL führen.
Das weihnachtliche Kabarett hatte wieder einiges zu bieten. Wie jedes Jahr wurde auch heuer wieder wunderbar moderiert und arrangiert. Nach aufwändiger, mehrwöchiger Probearbeit wurde wundervoll g’sungen und g’spuit. Alle Klassen legten sich wieder mächtig ins Zeug mit ihren Beiträgen. Wirklich erstaunlich, wie es jedes Jahr wieder aufs Neue gelingt, sich so wunderbare Showeinlagen auszudenken, zusammenzustellen und auf die Bühne zu bringen.
Für den richtigen Sound sorgte erstmalig – also Weltpremiere nix dagegen – unsere so eben gegründete Schulband. Unter der Leitung von Herrn Buttinger gaben sie ihr Bestes und wir freuen uns schon auf den nächsten Auftritt!
Bleibt mir nur noch Euch allen ein ganz wunderbares Neues Jahr 2015 zu wünschen!