Diese Frage stellte sich heuer unsere Schulgemeinschaft während des Weihnachtsgottesdienstes in der Kirche Herrnau mit Pfarrer Pöttler.
Schüler*innen aus den verschiedensten Klassen teilten ihre Gedanken mit uns.
Wenn ich im Moment glücklich bin, denke ich, dass Gott da ist.
Ich denke, Gott zeigt sich nicht. Er wird einfach bei uns sein und wir werden seine Präsenz spüren.
Gott zeigt sich, wenn ich zu ihm bete. Wenn ich Zeit verbringe, an ihn zu denken.
Gott zeigt sich mir durch eine Brise, eine Gänsehaut, die tröstend über meine Arme streicht, immer dann, wenn ich dabei bin, die glückliche Maske abzulegen.
In allem Guten – z.B nach einem Brand sind alle Blumen, Bäume und Sträucher zerstört, nur eine Blume hat überlebt. Gott hat diese Blume beschützt.
Und wie zeigt Gott sich uns?
Er zeigt sich an einem schlechten Tag mit einem guten Zeichen, zum Beispiel in Form eines Regenbogens.
Er zeigt sich, wenn ich festsitze und nicht mehr weiß, wie ich meine Probleme lösen soll, denn in allen schweren Zeiten wird mir Gott sichtbar und hilft mir wieder auf, er hilft mir weiter.
Gott zeigt sich mir durch Freunde, die hinter mir stehen und für mich da sind.
Gott zeigt sich mir jedes Mal, wenn etwas Gutes in meinem Leben passiert.
Er zeigt sich, wenn ich verzweifelt bin und jemanden zum Zuhören brauche.
Wenn es mir nicht gut geht und ich mich einsam fühle, ist da eine Kraft, die man nicht benennen kann, die einem das Gefühl gibt, nicht allein zu sein und einen unterstützt.
Spährische Klänge schufen eine Atmosphere in der es leicht fiel, sich diesen Gedanken hinzugeben.
There is no rose of such virtue as is the rose that bare Jesu; Alleluia
Am Ende der Feier wünschte uns unser Herr Direktor Bitschnau noch eine besinnliche, friedliche Weihnachtszeit und erholsame Ferien!
Martina Sinzinger
Kurt Buttinger