In den letzten Schulwochen nutzte die 4 HL das schöne Wetter und verlegte den Biologieunterricht in den Zoo. Passend zum Thema Verhaltensbiologie studierten die Schüler*innen in Kleingruppen das Verhalten der Brillenpinguine, Präriehunde, Totenkopfaffen, Kapuzineräffchen und Halsbandpekaris.
Die Schüler*innen beobachteten z. B. wie sich Präriehunde vor Gefahren warnen, nämlich ziemlich altruistisch: Ein Tier der Gruppe überwacht die Umgebung und bei der geringsten Störung lässt es einen lauten Schrei ertönen. Alle verschwinden blitzartig in ihrem Bau. Das absolute Highlight des Vormittags war eine Äskulapnatter, die sich in eben dieses Gehege verirrt hatte und die Präriehunde (zum Glück) erfolglos angriff.
Doch auch die Pinguine, Halsbandpekaris und Affen waren toll zu beobachten und zeigten die für sie typischen Verhaltensweisen.
Viel zu schnell ist der abwechslungsreiche Vormittag im Zoo vergangen.
Angelika Vago